Ein altes Königreich, geprägt von stolzen Kriegern und mächtigen Zauberern. Doch in den Tiefen lauerte eine Dunkelheit, die die Seelen der Menschen verdarb. Das Land sehnte sich nach einem Helden.
Das Auftauchen eines Kriegers
Sturmwinde peitschten über das Brachland, als ein einsamer Reiter erschien. Sein Name war Eldric, ein Schwertkämpfer mit flammend roten Haaren und einem Blick, der Geschichten von zahlreichen Schlachten erzählte. An seiner Seite hing das Schwert „Lichtbringer“, eine Klinge, die in den Feuern alter Magie geschmiedet wurde.
Ein Schrei durchbrach die Stille. Ein Dorf in der Nähe wurde von finsteren Kreaturen angegriffen. Eldric zögerte nicht und spornte sein Pferd an.
„Braucht ihr Hilfe, Fremder?“, rief ein Dorfbewohner, als er Eldrics Ankunft bemerkte.
„Das werde ich sehen“, antwortete Eldric und zog sein Schwert.
Das Rätsel des Zauberers
Nachdem die Kreaturen besiegt waren, führte der Dorfälteste Eldric zu einem alten Tempel. Im Inneren wartete ein Zauberer, Arion, mit langem weißen Bart und funkelnden Augen.
„Du bist zur rechten Zeit gekommen“, murmelte Arion. „Die Dunkelheit wächst, und nur das Lichtbringer-Schwert kann sie besiegen.“
Eldric war skeptisch. „Warum sollte ich euch helfen?“
Arion lächelte. „Weil das Schicksal es so will. Und weil in deinem Herzen das Licht der Gerechtigkeit brennt.“
Das Herz der Dunkelheit
Mit Arions Weisungen machten sich die beiden auf den Weg zum Herzen der Dunkelheit. Sie kämpften sich durch verfluchte Wälder, überquerten gefährliche Berge und standen finsteren Gegnern gegenüber. Doch mit jedem Schritt wuchs ihre Entschlossenheit.
In der dunkelsten Höhle des Königreichs standen sie schließlich einem Schattenwesen gegenüber. Es war eine Manifestation der Dunkelheit, die das Land verdorben hatte.
„Du kannst mich nicht besiegen“, zischte das Wesen.
„Das werden wir sehen“, erwiderte Eldric und hob sein Schwert.
Arion begann, mächtige Zauber zu wirken, während Eldric mit dem Schattenwesen kämpfte. Licht und Dunkelheit prallten aufeinander. Schließlich durchdrang ein heller Strahl die Dunkelheit, und das Schattenwesen wurde vernichtet.
Erschöpft, aber siegreich, blickten die beiden Helden auf ihr Werk.
„Das Land ist frei“, sagte Arion leise.
Eldric nickte. „Ja, dank uns beiden.“